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CD-Ständer 1

 

Ein Werkstück für den Materialbereich Holz im Bereich der achten Jahrgangsstufe. Im Schuljahr 2002/2003 habe ich dieses Werkstück zum ersten Mal sowohl mit verschiedenen Gruppen der 8., als auch mit der P-Klasse durchgeführt.

 

Dauer für den Bau des Werkstücks:

Ca. 6 Wochen à 2 Unterrichtsstunden

 

Beinhaltete Werktechniken:

Ablängen von Holzleisten und Rundstäben mit der Feinsäge

Anzeichnen

Bohren in Holz

Sägen mit der Feinsäge

Schrauben

 

Notwendige Materialien:

Benötigt für dieses Werkstück werden 2 Meter Holzleisten (z. B. Fichte) 20 x 20, sowie 5 Meter Holzrundstäbe (z. B. Buche) mit einem Durchmesser von 8 mm. Des weiteren wird eine Holzplatte (z. B. Fichte oder Kiefer) benötigt.

 

Arbeitsschritte:

Nach der Planung des Werkstücks werden zunächst die Leisten auf eine Länge von 50 cm zugeschnitten. Dazu wird das Werkstück an der Schnittstelle möglichst kurz eingespannt und mit der zweiten Hand stabilisiert, um ein zu starkes Schwingen des Materials zu vermeiden.

   

Anschließend werden die Löcher für die Leisten  in einem Abstand von 20 Millimetern angezeichnet. Dabei ist darauf zu achten, dass die Löcher auf den einzelnen Leisten (insgesamt 4) übereinstimmen, weil sonst später die CDs schief eingeschoben werden müssen.

   

Dann werden die Löcher mit einem Bohrer mit Durchmesser 8 mm gebohrt. Die Löcher werden aus Gründen der Optik nicht durchgebohrt, sondern nur einen Zentimeter versenkt.

   

Die Längen der benötigten Rundstäbe werden aufgezeichnet. Die Rundstäbe müssen in einem Maß von 120 mm abgelängt werden.

   

Die Stäbe werden ebenfalls mit der Feinsäge abgelängt. Auch hier ist wieder auf das richtige, vor allem kurze, Einspannen des Werkstücks zu achten.

   

Sämtliche Teile werden mit Schleifpapier bearbeitet, um alle Kanten anzufasen und eventuell vom Sägen stehen gebliebene Spreißel zu entfernen.

   

Die Rundstäbe werden in die Löcher eingepasst. Dabei werden sie gleich mit Holzleim verleimt. Um die Stäbe richtig in die Löcher einzupressen, kann evtl. ein Holzhammer zu Hilfe genommen werden, wobei aber darauf zu achten ist, das Material nicht zu beschädigen.

   

Die Seitenteile werden fertiggestellt. Beim Einführen der Rundstäbe in die Löcher ist vielleicht etwas Fingerspitzengefühl erforderlich. Doch in Partnerarbeit ist diese Aufgabe leicht zu bewältigen.

   

Die Deck- und Bodenplatte werden zugesägt. Es empfiehlt sich, für die Form dieser beiden Bretter eine Schablone anzufertigen, nach der sich die Schüler richten können.

   

Anschließend werden die Kanten und Flächen der zugesägten Boden- und Deckplatte bearbeitet. Dies geschieht mit Holzfeile und Schleifpapier.

   

Auf beiden Platten werden jeweils 4 Bohrungen angebracht. Durch diese Bohrungen werden später die Seitenteile mit Hilfe von Schrauben an den Platten befestigt.

   

Abschließend wird das Werkstück montiert.

 

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C. Bordes 2008