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Tic-Tac-Toe

 

Eine für den Werkunterricht einmal ganz anders umgesetzte Variante des beliebten Spiels "Tic-Tac-Toe". Anstelle eines gezeichneten Feldes, in das Kreise und Kreuze eingetragen werden, handelt es sich um einen Holzrahmen mit 9 voneinander unabhängigen Kästchen, in die drehbare Quader eingesetzt werden. Die Quader sind auf zwei Seiten farbig bemalt, um so die beiden Spielparteien zu symbolisieren.

 

Dauer für den Bau des Werkstücks:

Ca. 5 Wochen à 4 Unterrichtsstunden

(Da der Bau doch wesentlich umfangreicher war, als von mir eingeschätzt, empfiehlt es sich, die Holzteile für den Rahmen teilweise bereits vorzusägen. Die Schüler hatten große Schwierigkeiten, die einzelnen Teile für das Werkstück zuzuarbeiten.)

 

Beinhaltete Werktechniken:

Anmessen
Sägen von Holz
Feilen von Holz
Schleifen von Holz
Bohren von Holz
Stemmen einer Holzverbindung
Farbiges Lackieren von Holz

 

Notwendige Materialien:

1 Fichtenholzbrett 250 x 400 x 18 mm
1 Rundstab (Buche) Durchmesser 8 x 500 mm
1 Vierkant (Kiefer) 30 x 30 x 500 mm

 

Arbeitsschritte:

Die Schüler erhalten zu Beginn der Arbeit einen Bauplan mit allen nötigen Maßen für den Bau des Werkstücks. Als Ergänzung zum Bauplan zwei Anmerkungen:

1. Die Löcher in den Teilen 186 x 40 und 186 x 50 dürfen nur auf 5 mm Tiefe als Sacklochbohrungen angebracht werden.
2. Die Spielfiguren selbst waren nach der ersten Planung als Dreieckige Figuren mit einer Kantenlänge von 40 mm und einer Länge von 40 mm geplant. Beim ersten Bau hat sich eine quadratische Form mit einer Kantenlänge von 30 mm und einer Länge von 38 mm (Bewegungsspielraum!) als besser geeignet herausgestellt.

 

Erster Arbeitsschritt ist das Aufzeichnen der einzelnen Rahmenteile auf das Fichtenholzbrett. Die Schüler sollen selbst herausfinden, wie sie die Bauteile auf dem Material anzeichnen müssen. Vor dem Sägen der Bauteile allerdings sollte anschließend ein kurzes Unterrichtsgespräch geführt werden, um den Schülern die richtige Richtung des Anzeichnens (Faserrichtung beachten!) zu erklären.

   

Anschließend werden die einzelnen Teile des Werkstücks zugesägt. Während des Baus hat sich, wie bereits oben bemerkt herausgestellt, dass es künftig sinnvoller ist, die Teile bereits zumindest als Streifen vorgesägt zur Verfügung zu stellen.

   

Nach dem Zusägen der Teile werden diese auf Maß gefeilt ...

   

... und anschließend ordentlich verschliffen.

   

Die fertigen Rahmenteile.

   

Die Überblattung der vier inneren Rahmenteile wird auf die jeweiligen Werkstücke angezeichnet.

   

Die Überblattung wird eingesägt und anschließend mit dem Stechbeitel aus dem Material gearbeitet.

   

Die Überblattung wird mit Hilfe von Feile und Schleifpapier angepasst.

   

Die Bohrungen in den vier Teilen mit dem Maß 186 mm werden angezeichnet.

   

Die Bohrungen (Durchmesser 8 mm)werden auf eine Tiefe von 5 mm als Sacklochbohrungen angebracht.

   

Die Spielfiguren (Quader) werden angemessen.

   

Anschließend werden die Quader zugesägt.

   

Die Quader werden mit Feile und Schleifpapier bearbeitet und erhalten schließlich mittig eine Bohrung mit einem Durchmesser von 8 mm.

   

Die Rundstäbe werden auf das richtige Maß angezeichnet und abgelängt.

   

Hier das Anpassen der zugesägten Rundstäbe.

   

Die einzelnen Quader werden auf zwei Seiten farbig lackiert.

   

Die Rundstäbe werden in die Quader eingepasst.

   

Das Werkstück wird montiert und verleimt.

 

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C. Bordes 2008